Riley Andersen ist ein 11-jähriges Mädchen, das im Film Alles steht Kopf eine wichtige Rolle spielt. Ihr Gehirn ist dabei der Schauplatz, da sich dort in der Kommandozentrale die Emotionen Wut, Ekel, Angst, Freude und Kummer aufhalten. Die Emotionen leben in Rileys Kopf und steuern ihre Emotionen und haben Zugriff auf alle ihre Erinnerungen und begleiten das junge Mädchen auf Schritt und Tritt.
Hintergrund[]
Persönlichkeit[]
Riley ist von Geburt an ein sehr fröhliches und ausgeglichenes Mädchen; darum kümmert sich vor allem die Emotion Freude. Alle ihre Kernerinnerungen sind fröhliche Momente, worauf Freude sehr stolz ist. Sie bemüht sich, dass jeder Tag ein guter Tag wird. So behält Riley auch schlechtere Erinnerungen im Kopf, jedoch sind diese dennoch positiv.
Im Laufe des Filmes verändert sich jedoch ihr Gemütszustand, weil die Gefühle in ihrem Kopf ins Durcheinander geraten und sie zunehmend unzufrieden und frustriert wird. Sie wird aber wieder sehr viel ausgeglichener und glücklicher, als Freude und Kummer wieder in die Kommandozentrale zurrückkehren.
Aussehen[]
Die Elfjährige ist sportlich und etwas schlacksig. Sie trägt eine kinnlange blonde Frisur und hat blaue Augen.
Auftritte[]
Alles steht Kopf[]
Die erste Emotion, die Rileys Leben eintritt ist Freude. Sie erlebt den ersten Augenaufschlag des Mädchens und schenkt ihr somit das erste glückliche Erlebnis, indem sie in der Schaltzentrale von Rileys Kopf die Freude aktiviert. Von da an ist Freude Rileys stetiger Begleiter. Nach und nach gesellen sich andere Gefühle zu Freude. So arbeiten Wut, Ekel, Angst und Kummer ebenfalls daran, Riley ein abwechslungsreiches Gefühlsleben zu bescheren.
Das Leben des jungen Mädchens ist beinahe perfekt: Sie spielt Hockey, hat eine beste Freundin und hat liebevolle Eltern, welche sich um Riley kümmern. Eines Tages entscheidet sich die Familie, nach San Francisco zu ziehen. Riley bleibt, dank der guten Arbeit von Freude, anfangs auch sehr optimistisch und macht das Beste aus der Situation, aber es fällt auch Freude immer schwerer, der ungewohnten Situation viel Gutes abzugewinnen. Vielmehr greifen immer häufiger Wut, Angst und auch Kummer ein und als dann Kummer eine der glücklichen Kernerinnerungen berührt und diese sich beinahe blau verfärbt (also fast zu einer traurigen Erinnerung wird), geraten Kummer und Freude in Streit und verlieren Rileys Kernerinnerungen. Das bedeutet für das Mädchen das absolute emotionale Chaos: alle ihre wichtigsten und prägendsten Erinnerungen werden vorerst ausgelöscht und sie erinnert sich an keine schönen Momente mehr. Kummer und Freude machen sich nun auf den Weg durch Rileys Gedächtnis und versuchen, die Kernerinnerungen wieder an ihren Platz zu bringen, bevor Riley langfristig ihr Wesen und ihre Emotionen verändert.
Riley wird währenddessen von Ekel, Wut und Angst "gesteuert". Diese sind mit der ungewohnten Situation auch überfordert und das Mädchen gerät unter anderem mit den Eltern in Konflikt. Diese sind sehr irritiert, weil Riley sich scheinbar bislang noch nie so verhalten hat. So erhält man auch kurz Einblick in die Gedankenwelt der Eltern.
Nachdem Riley vor ihren neuen Klassenkameraden in Tränen ausbricht und auch das erste Hockey-Probespiel nicht gut läuft, gerät sie auch in Streit mit ihrer besten Freundin aus ihrer Heimat und beendet ein Videogespräch mit ihr wütend, weil Wut sich nicht zurückhalten konnte. Nach und nach brechen die Inseln, welche die Heimat ihrer Kernerinnerungen sind, weg. Alle Inseln (Quatschmach-Insel Freundschafts-Insel, Familien-Insel, Eishockey-Insel) sind am Ende zerstört, nur die Familien-Insel besteht noch. Doch auch diese beginnt stark zu bröckeln, als Riley keine andere Lösung mehr sieht, als von ihrem neuen Zuhause wegzulaufen und wieder nach Hause zu fahren. Dafür stiehlt sie Geld aus dem Portmonaie ihrer Mutter und geht eines morgens nicht wie erwartet zur Schule, sondern wartet auf einen Bus, der sie wieder in ihre alte Heimat bringen soll.
Nachdem Kummer und Freude die Kernerinnerungen wieder nach spektakulären Abenteuern wieder zurückbringen konnten, besinnt sich Riley und erinnert sich vor allem wieder an ihre Familie und die glücklichen Zeiten. Sie schreit den Busfahrer an, anzuhalten und rennt nach Hause zurück, wo ihre Eltern sie schon erwarten. Sie fällt ihnen in die Arme und ist überglücklich aber auch traurig zugleich, weil die Erlebnisse der letzten Tage sie einholen und überwältigen. Von da an sind viele Erinnerungen für Riley nicht nur rein glücklich oder traurig: Viele Momente, welche sie erlebt, sind von gemischten Gefühlen geprägt und sie und ihre Emotionen haben gemerkt, dass es gut ist, auch Trauer und scheinbar negative Gefühle, wie Kummer, zu zulassen. Und nach und nach bilden sich viele weitere Inseln für neue Kernerinnerungen, welche Rileys Charakter bilden und weiter entwickeln.
Rileys erstes Date?[]
Riley wird auch in diesem Kurzfilm wieder Schaustätte des Gefühlschaos sein.
Galerie[]
Trivia[]
- Riley trägt Erinnerungen an den Spielplatz in Toy Story 3.
- In einer Szene isst Riley mit ihren Eltern chinesisches Essen aus einer Box. Diese Box erschien auch in dem Film Das große Krabbeln.
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